Immer weniger Menschen können sparen

Immer weniger Menschen können sparen.

Angesichts der steigenden Preise kann nur noch jeder Zweite in Deutschland sparen. Einer Umfrage zufolge hat es auch ein Großteil der Mittelschicht schwer, Geld auf die hohe Kante zu legen.

Nach Angaben des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sieht sich aktuell nur noch jeder Zweite (50 Prozent) in der Lage, regelmäßig Geld zu sparen. Bereits jetzt haben 61 Prozent ebenso ihre Ausgaben aufgrund der gestiegenen Energiepreise stark oder sehr stark reduziert, hieß es. Besonders die stark steigenden Preise für Gas und Strom machen sich bemerkbar.

Es berichteten 67 Prozent der Befragten von starken finanziellen Belastungen durch teure Energie. Seit Monaten treiben hohe Energie- und auch Lebensmittelpreise die Inflation in Deutschland an. Das bedarfsgewichtete Einkommen berücksichtigt dadurch die unterschiedlichen finanziellen Bedürfnisse zum Beispiel von Alleinstehenden und Familien. Es ist das Einkommen, das jedes Mitglied eines Haushalts hätte, wenn es alleine wohnen würde und erwachsen wäre. Es wurden Menschen zwischen 18 und 75 Jahren befragt, eine genauer Angabe wurde nicht genannt.