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Sommerhitze beeinträchtigt Gemüseernte

Im vergangenen Jahr wurde deutlich weniger Gemüse geerntet als noch 2021. Schuld daran ist vor allem der heiße und trockene Sommer. In Großbritannien ist der Gemüsemangel schon in den Supermarktregalen sichtbar.

Wegen Hitze und Trockenheit fiel die Gemüseernte dieses Mal weit unter diesem Rekordniveau aus. Ein weiterer Grund für die geringere Ernte ist, dass weniger Anbaufläche zur Verfügung steht. Auch die hohen Energiekosten in Großbritannien und den Niederlanden, wo Gemüse in Treibhäusern gezogen wird, spielt eine Rolle für den großen Gemüsemangel.

Am stärksten schrumpfte die Möhrenernte – sie ging um 19 Prozent zurück. Bei den Speisezwiebeln betrug der Rückgang 13 Prozent, beim Weißkohl zwölf Prozent. In den Gewächshäusern blieb die Tomatenernte zwar auf Vorjahresniveau, die Gurkenernte ging aber um zwölf Prozent zurück, die Paprikaernte um fünf Prozent.

Derweil gibt es in Großbritannien aktuell schon einen Gemüsemangel in den Supermärkten.