Die entscheidende Prüfung
Mitte Februar bestand Herr Sterthaus, genau wie die anderen Referendare seine letzte entscheidende Prüfung bevor. In einem Interview erzählt Herr Sterthaus, wie seine Zeit vor und nach der Prüfung war.
In seinen beiden Fächern Englisch und Geschichte durfte er sich seine Klassen aussuchen. Herr Sterthaus musste sich eine 5-6 Klasse aussuchen und eine 7-10. Seine Wahl fiel dann auf die Klassen 6a (Englisch) und 8a (Geschichte). Beide Prüfungen verliefen ohne Schwierigkeiten und Herr Sterthaus erhielt die Noten 1 (Englisch) und 2 (Geschichte). In der Englischklasse war es sogar so, dass einige Schüler sauer waren, weil sie ihre Gruppenarbeit nicht vorstellen konnten. Die Prüfungen bewerteten Frau Schüttenhelm (Fachseminarleiterin) sowie zwei fremde Prüfer.
Nach der Prüfung hätte Herr Sterthaus noch geändert, dass es in der Englischprüfung eine bestimmte Geldgrenze für die Gruppenarbeit, die einen Restaurantdialog darstellte geben sollte, da die Schüler sonst kein Geldgefühl hätten. In der Geschichtsprüfung hätte es weniger Text zum Lesen sein können.
In der Zeit vor der Prüfung gab es viel Arbeit für Herrn Sterthaus. In der Zeit nach der Arbeit gab es viel weniger Arbeit, was Herr Sterthaus als ein merkwürdiges Gefühl empfand. Während der Prüfungsphase durfte Herr Sterthaus nicht benoten, weil er sich nur auf seine Prüfung konzentrierte. Jetzt da die Prüfung vorbei ist möchte Herr Sterthaus als richtiger Lehrer arbeiten und Geld verdienen. Er würde auch an der RSW bleiben, aber Herr Sterthaus Wohnort ist zu weit entfernt.
Voraussichtlich wird Herr Sterthaus die RSW Ende April verlassen.