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Ergebnisse der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2025

Am Montag, den 17.02.2025 fand die Juniorwahl an unserer Schule statt. Alle Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7-10 konnten an der Wahl teilnehmen. Im Rahmen einer simulierten Bundestagswahl konnten sie ihre Stimmen abgeben, um sich aktiv politisch zu beteiligen und ein besseres Verständnis für das Wahlverfahren und die politische Landschaft zu entwickeln. Die Resonanz unter den Schüler*innen war beeindruckend: Mehr als 90 Prozent der Wahlberechtigten nahmen an der Juniorwahl teil und setzten sich intensiv mit den Wahlprogrammen der verschiedenen Parteien auseinander. Viele der Jugendlichen äußerten sich im Vorfeld der Wahl optimistisch, dass solche Projekte wie die Juniorwahl ihr politisches Interesse stärken würden. Die korrekte Durchführung der Wahl sowie die Auszählung der Ergebnisse wurde von einem zentralen Wahlvorstand beaufsichtigt, der sich aus freiwilligen Schüler*innen des SoWi-Kurses der Jgst. 10 von Herr Steffenhagen gebildet hat.

Die Ergebnisse der Juniorwahl spiegeln die politische Vielfalt und das wachsende Interesse an verschiedenen Themen wider. Die Partei, die am meisten Stimmen von den Schüler*innen erhielt, war die CDU mit 28,5 Prozent der Stimmen. Auf Platz zwei landete die AFD mit 27 Prozent, gefolgt von der SPD mit 12,8 Prozent. Die restlichen Stimmen verteilten sich auf die kleinere Parteien, wie das BSW (9,5%) und DIE Linke, die 8,0 Prozent der Stimmen erhielten. Die FDP erreichte 5 Prozent, während die restlichen Parteien (darunter u.a. Bündnis 90/Die Grünen, Volt, Freie Wähler, Tierschutzpartei, etc.) unterhalb der 5-Prozent-Hürde blieben und unter Sonstiges (insgesamt 8,8%) zusammengefasst sind. 

Unter den Direktkandidat*innen für den Wahlkreis 147 Siegen-Wittgenstein konnte sich Benedikt Büdenbender von der CDU (40,5%) vor seinen Kontrahent*innen, wie z.B. Christian Zaum (AFD / 23,0%) und Luiza Licina-Bode (SPD / 15,0%) durchsetzen und sich somit das Mandat für den Bundestag sichern. 

Die Juniorwahl an der Realschule Wilnsdorf war ein gelungenes Beispiel dafür, wie politische Bildung in die Praxis umgesetzt werden kann. Es bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft viele junge Menschen den Mut finden, sich aktiv in politische Prozesse einzubringen – denn die Juniorwahl ist nur der Anfang eines langen Weges in die Welt der Demokratie und eines mündigen Lebens.

Vielen Dank an die Schüler*innen , die sich im Wahlvorstand engagiert haben und alle, die ihre Stimme für unsere Demokratie abgegeben haben!